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        Falkensteiner Protokolle
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2013, Theater der Künste, 45 Min.

Die «Falkensteiner Protokolle» ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das in Zusammenarbeit mit der Volkskundlerin Claudia Canella entstanden ist und in Form einer Performance im Theater der Künste in Zürich präsentiert wurde. In der Arbeit gingen die beiden Performerinnen den Fragen nach, wie Berufsidentität entsteht und was für eine Rolle in diesem Prozess der Drang nach persönlicher Geltung einnimmt. Ihre Methode war die Autoethnografie, die Erforschung von Normen und Werten der Gesellschaft durch Selbstschau. Das Drehbuch der Performance entstand durch die Auseinandersetzung mit einer fachhistorischen Quelle der Volkskunde, mit transkribierten Diskussionen einer einwöchigen Fachkonferenz im Jahre 1970 (Wolfgang Brückner (Hg.): Falkensteiner Protokolle. Frankfurt am Main, Institut für Volkskunde, 1971).
In der Performance traten Claudia Canella und Julia Geröcs mit den damaligen Tagungsteilnehmenden in einen fiktiven Dialog – die Rolle der Wissenschaftler_innen übernahmen drei Schauspieler_innen: Katharina Heissenhuber, Stefanie Mrachacz und Franz-Xaver Mayr – und versuchten, ihre eigene Position im Kreise der Fachexperten zu finden und zu verteidigen.


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2013, Theater der Künste, 45 Min.

Die «Falkensteiner Protokolle» ist ein interdisziplinäres Forschungsprojekt, das in Zusammenarbeit mit der Volkskundlerin Claudia Canella entstanden ist und in Form einer Performance im Theater der Künste in Zürich präsentiert wurde. In der Arbeit gingen die beiden Performerinnen den Fragen nach, wie Berufsidentität entsteht und was für eine Rolle in diesem Prozess der Drang nach persönlicher Geltung einnimmt. Ihre Methode war die Autoethnografie, die Erforschung von Normen und Werten der Gesellschaft durch Selbstschau. Das Drehbuch der Performance entstand durch die Auseinandersetzung mit einer fachhistorischen Quelle der Volkskunde, mit transkribierten Diskussionen einer einwöchigen Fachkonferenz im Jahre 1970 (Wolfgang Brückner (Hg.): Falkensteiner Protokolle. Frankfurt am Main, Institut für Volkskunde, 1971).
In der Performance traten Claudia Canella und Julia Geröcs mit den damaligen Tagungsteilnehmenden in einen fiktiven Dialog – die Rolle der Wissenschaftler_innen übernahmen drei Schauspieler_innen: Katharina Heissenhuber, Stefanie Mrachacz und Franz-Xaver Mayr – und versuchten, ihre eigene Position im Kreise der Fachexperten zu finden und zu verteidigen.