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        Como und río, no puedes dividirlo.
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2016, 1-Kanal Videoinstallation, 32’46’’

Das Projekt «Como un río. No puedes dividirlo» («Wie ein Fluss. Du kannst ihn nicht teilen») entstand infolge einer sechsmonatigen Recherche in Mexiko-Stadt zur Frage der kulturellen Identität. Die ursprünglich für eine live Performance konzipierte Arbeit wurde in Juni 2016 in der Kolonialvilla Casa Maauad präsentiert und auf Video aufgezeichnet. Ausgehend dem gedrehten Filmmaterial wurde anschliessend eine 1-Kanal-Videoinstallation erstellt.

Anhand des Beispiels von Mexiko wird in der Arbeit untersucht, wie Identitäten in einer, durch die Kolonialisierung geprägten, heterogenen Gesellschaft gebildet werden. Das Projekt thematisiert den Annäherungsprozess zur fremden Kultur aus einer europäischen Perspektive. Dabei bilden Missverständnisse, Fehleinschätzungen und Projektionen einen wichtigen Teil der Auseinandersetzung. Durch eine lose Reihe von Monologen, Dialogen und gesichtslosen Statements werden Fragen verhandelt, die eine westlich orientierte Denkweise repräsentieren: Wer gilt als Ureinwohner? Wer als Kolonialist? Welche Identität folgt aus der Selbstdefinition als «Mestize»? Wieso ist in Mexiko die christliche Identität von existenzieller Bedeutung? Wozu dient die Identifikation mit den Verstorbenen? Der Text beruht auf zahlreichen Interviews, sowie auf persönlichen Gesprächen und Erlebnissen. Die Textvorlage und die Inszenierung wurden in Zusammenarbeit mit Bernardo Gamboa (Theaterregisseur/Dramaturg/Schauspieler) und Meraqui Pradis (Schauspielerin) erarbeitet.

Text & Regie: Julia Geröcs & Bernardo Gamboa
Performance: Bernardo Gamboa &  Meraqui Pradis
Video: Gabriel Studerus






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2016, 1-Kanal Videoinstallation, 32’46’’

Das Projekt «Como un río. No puedes dividirlo» («Wie ein Fluss. Du kannst ihn nicht teilen») entstand infolge einer sechsmonatigen Recherche in Mexiko-Stadt zur Frage der kulturellen Identität. Die ursprünglich für eine live Performance konzipierte Arbeit wurde in Juni 2016 in der Kolonialvilla Casa Maauad präsentiert und auf Video aufgezeichnet. Ausgehend dem gedrehten Filmmaterial wurde anschliessend eine 1-Kanal-Videoinstallation erstellt.

Anhand des Beispiels von Mexiko wird in der Arbeit untersucht, wie Identitäten in einer, durch die Kolonialisierung geprägten, heterogenen Gesellschaft gebildet werden. Das Projekt thematisiert den Annäherungsprozess zur fremden Kultur aus einer europäischen Perspektive. Dabei bilden Missverständnisse, Fehleinschätzungen und Projektionen einen wichtigen Teil der Auseinandersetzung. Durch eine lose Reihe von Monologen, Dialogen und gesichtslosen Statements werden Fragen verhandelt, die eine westlich orientierte Denkweise repräsentieren: Wer gilt als Ureinwohner? Wer als Kolonialist? Welche Identität folgt aus der Selbstdefinition als «Mestize»? Wieso ist in Mexiko die christliche Identität von existenzieller Bedeutung? Wozu dient die Identifikation mit den Verstorbenen? Der Text beruht auf zahlreichen Interviews, sowie auf persönlichen Gesprächen und Erlebnissen. Die Textvorlage und die Inszenierung wurden in Zusammenarbeit mit Bernardo Gamboa (Theaterregisseur/Dramaturg/Schauspieler) und Meraqui Pradis (Schauspielerin) erarbeitet.

Text & Regie: Julia Geröcs & Bernardo Gamboa
Performance: Bernardo Gamboa & Meraqui Pradis
Video: Gabriel Studerus